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Heiner Backhaus [Chef-Trainer]
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- Löwe
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Re: Heiner Backhaus [Chef-Trainer]
Nach 9 Spielen sind 0,78 Punkte pro Spiel einfach bisher zu wenig. Schlechter war in den letzten Jahren bisher nur Härtel mit 0,45 PPS nach 11 Spielen. Scherning hatte 1,16, Schiele 1,41, Meyer 0,92, Antwerpen 1,70, Schubert 1,37 und Lieberknecht 1,49. Alles natürlich nur bedingt vergleichbar, weil teilweise unterschiedliche Ligen und auch die Anzahl der absolvierten Spiele variiiert. 9 Spiele sind da auch noch nicht so aussagekräftig.
Dennoch ist das bisher alles andere als zufriedenstellend bzw. ausreichend. Hinzu kommt der Fußball, der nun seit mittlerweile drei Spielen immer schlechter wird.
Gehe aber auch davon aus, dass man hier nicht so schnell die Reißleine ziehen wird. Wäre mir selbst nicht sicher bei schlechten Leistungen gegen die Fortuna und im Derby. Das wäre ja ein auch Eingeständnis, dass man hier ein Fehler gemacht hat. Im Prinzip kann man doch nur hoffen, dass irgendwie doch noch der Turnaround gelingt. Glauben mag man daran aktuell nicht. Denke aber wenn das nicht klappt, dass es diese Saison dann wohl - dann auch verdientermaßen, war.
Dennoch ist das bisher alles andere als zufriedenstellend bzw. ausreichend. Hinzu kommt der Fußball, der nun seit mittlerweile drei Spielen immer schlechter wird.
Gehe aber auch davon aus, dass man hier nicht so schnell die Reißleine ziehen wird. Wäre mir selbst nicht sicher bei schlechten Leistungen gegen die Fortuna und im Derby. Das wäre ja ein auch Eingeständnis, dass man hier ein Fehler gemacht hat. Im Prinzip kann man doch nur hoffen, dass irgendwie doch noch der Turnaround gelingt. Glauben mag man daran aktuell nicht. Denke aber wenn das nicht klappt, dass es diese Saison dann wohl - dann auch verdientermaßen, war.
Re: Heiner Backhaus [Chef-Trainer]
Mit einem neuen Trainer sind die Probleme in der Abwehr nicht gelöst.
- Breuning musste verletzt runter, war vorher auch schon verletzt und musste viel zu früh wieder ins Spiel
- Frenkert fehlt an allen Ecken
- Jäkel wird lange ausfallen, wer weiß, ob er überhaupt noch mal spielen kann
- Nkoa kann 3. Liga spielen und hat seine Reife für die 2. Liga noch nicht gezeigt
- Ehlers versucht sein Bestes, das reicht aber nicht aus
- Dräger kann 2. Liga, aber da muss ja in der letzten Saison irgendwas vorgefallen sein.
- Flick gehört ins Mittelfeld, aber nicht in die Abwehr.
Diese Probleme bei 3 Innenverteidigern kann auch ein neuer Trainer nicht lösen. Da steht auch ein Kessel in der Verantwortung. Oder man stellt die Abwehr auf eine 4 er Kette um.
Was Backhaus lösen muss ist,
- das unser Umschaltspiel wieder gefährlich ist
- der Ball länger in den eigenen Reihen gehalten werden muss
- Struktur beim Anlaufen an die gegnerische Mannschaft gebracht wird. Zur Zeit ist das nur brotlose Kunst.
- die individuelle Fehlerquote zu verringern.
Kann weder Kessel noch Backhaus diese Probleme lösen, muss man sich nach der Halbserie von beiden trennen!
- Breuning musste verletzt runter, war vorher auch schon verletzt und musste viel zu früh wieder ins Spiel
- Frenkert fehlt an allen Ecken
- Jäkel wird lange ausfallen, wer weiß, ob er überhaupt noch mal spielen kann
- Nkoa kann 3. Liga spielen und hat seine Reife für die 2. Liga noch nicht gezeigt
- Ehlers versucht sein Bestes, das reicht aber nicht aus
- Dräger kann 2. Liga, aber da muss ja in der letzten Saison irgendwas vorgefallen sein.
- Flick gehört ins Mittelfeld, aber nicht in die Abwehr.
Diese Probleme bei 3 Innenverteidigern kann auch ein neuer Trainer nicht lösen. Da steht auch ein Kessel in der Verantwortung. Oder man stellt die Abwehr auf eine 4 er Kette um.
Was Backhaus lösen muss ist,
- das unser Umschaltspiel wieder gefährlich ist
- der Ball länger in den eigenen Reihen gehalten werden muss
- Struktur beim Anlaufen an die gegnerische Mannschaft gebracht wird. Zur Zeit ist das nur brotlose Kunst.
- die individuelle Fehlerquote zu verringern.
Kann weder Kessel noch Backhaus diese Probleme lösen, muss man sich nach der Halbserie von beiden trennen!
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- Löwe
- Beiträge: 15
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Re: Heiner Backhaus [Chef-Trainer]
Eines der Probleme ist doch das bei Verpflichtungen in den letzten Jahren ca 15-20% entweder Dauerverletzte bzw. fast Sportinvaliden warenLion_2025 hat geschrieben: 05 Okt 2025, 17:07 Mit einem neuen Trainer sind die Probleme in der Abwehr nicht gelöst.
- Breuning musste verletzt runter, war vorher auch schon verletzt und musste viel zu früh wieder ins Spiel
- Frenkert fehlt an allen Ecken
- Jäkel wird lange ausfallen, wer weiß, ob er überhaupt noch mal spielen kann
- Nkoa kann 3. Liga spielen und hat seine Reife für die 2. Liga noch nicht gezeigt
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- Flick gehört ins Mittelfeld, aber nicht in die Abwehr.
Diese Probleme bei 3 Innenverteidigern kann auch ein neuer Trainer nicht lösen. Da steht auch ein Kessel in der Verantwortung. Oder man stellt die Abwehr auf eine 4 er Kette um.
Was Backhaus lösen muss ist,
- das unser Umschaltspiel wieder gefährlich ist
- der Ball länger in den eigenen Reihen gehalten werden muss
- Struktur beim Anlaufen an die gegnerische Mannschaft gebracht wird. Zur Zeit ist das nur brotlose Kunst.
- die individuelle Fehlerquote zu verringern.
Kann weder Kessel noch Backhaus diese Probleme lösen, muss man sich nach der Halbserie von beiden trennen!
Da frage ich mich was das für Ärzte sind
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- Löwe
- Beiträge: 508
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Re: Heiner Backhaus [Chef-Trainer]
Wenn wir mit 7 Punkten abgeschlagen auf dem letzten Platz liegen?????Lion_2025 hat geschrieben: 05 Okt 2025, 17:07 Mit einem neuen Trainer sind die Probleme in der Abwehr nicht gelöst.
- Breuning musste verletzt runter, war vorher auch schon verletzt und musste viel zu früh wieder ins Spiel
- Frenkert fehlt an allen Ecken
- Jäkel wird lange ausfallen, wer weiß, ob er überhaupt noch mal spielen kann
- Nkoa kann 3. Liga spielen und hat seine Reife für die 2. Liga noch nicht gezeigt
- Ehlers versucht sein Bestes, das reicht aber nicht aus
- Dräger kann 2. Liga, aber da muss ja in der letzten Saison irgendwas vorgefallen sein.
- Flick gehört ins Mittelfeld, aber nicht in die Abwehr.
Diese Probleme bei 3 Innenverteidigern kann auch ein neuer Trainer nicht lösen. Da steht auch ein Kessel in der Verantwortung. Oder man stellt die Abwehr auf eine 4 er Kette um.
Was Backhaus lösen muss ist,
- das unser Umschaltspiel wieder gefährlich ist
- der Ball länger in den eigenen Reihen gehalten werden muss
- Struktur beim Anlaufen an die gegnerische Mannschaft gebracht wird. Zur Zeit ist das nur brotlose Kunst.
- die individuelle Fehlerquote zu verringern.
Kann weder Kessel noch Backhaus diese Probleme lösen, muss man sich nach der Halbserie von beiden trennen!
Re: Heiner Backhaus [Chef-Trainer]
KI Diagnose:
Basierend auf den aktuellen Informationen zur Saison 2025/2026 befindet sich Eintracht Braunschweig in einer ernsthaften sportlichen Krise. Hier ist eine Zusammenfassung der Situation:
Aktuelle Lage von Eintracht Braunschweig (Saison 2025/26)
Tabellenplatz: 15. Platz in der 2. Bundesliga
Punkte nach 8 Spielen: 7 Punkte
Letzte 5 Spiele: 4 Niederlagen, 1 Unentschieden (0 Siege)
Torverhältnis: -7 (9:16 Tore)
Was für einen Trainerwechsel spricht
Die aktuelle Situation bei Eintracht Braunschweig erfüllt mehrere klassische Kriterien, die für einen Trainerwechsel angeführt werden:
Deutlicher Abwärtstrend: Mit sieben Punkten aus acht Spielen ist der Punkteschnitt (0,88 pro Spiel) deutlich zu niedrig, um die Klasse zu halten. Noch alarmierender ist die serienweise Negativentwicklung in den letzten fünf Spielen ohne einen Sieg. Dies zeigt, dass die Mannschaft in einer negativen Spirale gefangen ist, die sich von allein nicht zu drehen scheint.
Notwendigkeit eines Impulses ("Neu-Effekt"): Oft führt ein Trainerwechsel zu einem unmittelbaren Leistungsschub. Die Spieler werden motiviert, wollen sich beim neuen Trainer beweisen, und taktische Anpassungen können frischen Wind bringen. Bei einer so negativen Dynamik wie bei Braunschweig wird dieser "Schockeffekt" oft als letztes Mittel gesehen, um den Absturz zu stoppen.
Wahrscheinlich verlorene Kabinenakzeptanz: Wenn die Ergebnisse trotz vermeintlich guter Vorbereitung immer schlechter werden, ist das oft ein Zeichen dafür, dass der Trainer seine Botschaften nicht mehr an die Mannschaft vermitteln kann. Die Spieler wirken häufig orientierungslos oder unmotiviert – was auf eine gefährdete oder bereits verlorene Autorität des Trainers hindeutet.
Wichtige Einwände und Risiken
Ein Wechsel ist jedoch kein Wundermittel und birgt erhebliche Risiken:
Strukturelle Probleme: Die sportliche Talfahrt von Eintracht Braunschweig ist nicht neu. Ein Trainerwechsel löst keine grundlegenden Probleme im Kader, der Vereinsstruktur oder der langfristigen Strategie.
Fehlende Nachhaltigkeit: Statistiken zeigen, dass viele frühe Trainerwechsel langfristig nicht zu einer nachhaltigen Verbesserung führen. Der anfängliche Impuls verpufft oft schnell.
Die Frage des Nachfolgers: Ein Wechsel ist nur sinnvoll, wenn ein konkret besserer und verfügbarer Nachfolger mit einem klaren Konzept bereitsteht. Ein Wechsel um jeden Preis kann die Situation noch destabilisieren.
Zusammenfassend:
Bei Eintracht Braunschweig sprechen der klare sportliche Abwärtstrend, die hoffnungslos erscheinende jüngste Form und die akute Abstiegsgefahr stark für einen Trainerwechsel als Versuch, einen dringend benötigten Impuls zu setzen.
Die Entscheidung sollte jedoch von der Antwort auf eine entscheidende Frage abhängen: Gibt es einen Nachfolger, der das Team und seine Defizite besser erreichen kann? Wenn nicht, riskiert der Verein, nur das Symptom zu behandeln, ohne die zugrundeliegenden Probleme zu lösen.
Basierend auf den aktuellen Informationen zur Saison 2025/2026 befindet sich Eintracht Braunschweig in einer ernsthaften sportlichen Krise. Hier ist eine Zusammenfassung der Situation:
Aktuelle Lage von Eintracht Braunschweig (Saison 2025/26)
Tabellenplatz: 15. Platz in der 2. Bundesliga
Punkte nach 8 Spielen: 7 Punkte
Letzte 5 Spiele: 4 Niederlagen, 1 Unentschieden (0 Siege)
Torverhältnis: -7 (9:16 Tore)
Was für einen Trainerwechsel spricht
Die aktuelle Situation bei Eintracht Braunschweig erfüllt mehrere klassische Kriterien, die für einen Trainerwechsel angeführt werden:
Deutlicher Abwärtstrend: Mit sieben Punkten aus acht Spielen ist der Punkteschnitt (0,88 pro Spiel) deutlich zu niedrig, um die Klasse zu halten. Noch alarmierender ist die serienweise Negativentwicklung in den letzten fünf Spielen ohne einen Sieg. Dies zeigt, dass die Mannschaft in einer negativen Spirale gefangen ist, die sich von allein nicht zu drehen scheint.
Notwendigkeit eines Impulses ("Neu-Effekt"): Oft führt ein Trainerwechsel zu einem unmittelbaren Leistungsschub. Die Spieler werden motiviert, wollen sich beim neuen Trainer beweisen, und taktische Anpassungen können frischen Wind bringen. Bei einer so negativen Dynamik wie bei Braunschweig wird dieser "Schockeffekt" oft als letztes Mittel gesehen, um den Absturz zu stoppen.
Wahrscheinlich verlorene Kabinenakzeptanz: Wenn die Ergebnisse trotz vermeintlich guter Vorbereitung immer schlechter werden, ist das oft ein Zeichen dafür, dass der Trainer seine Botschaften nicht mehr an die Mannschaft vermitteln kann. Die Spieler wirken häufig orientierungslos oder unmotiviert – was auf eine gefährdete oder bereits verlorene Autorität des Trainers hindeutet.
Wichtige Einwände und Risiken
Ein Wechsel ist jedoch kein Wundermittel und birgt erhebliche Risiken:
Strukturelle Probleme: Die sportliche Talfahrt von Eintracht Braunschweig ist nicht neu. Ein Trainerwechsel löst keine grundlegenden Probleme im Kader, der Vereinsstruktur oder der langfristigen Strategie.
Fehlende Nachhaltigkeit: Statistiken zeigen, dass viele frühe Trainerwechsel langfristig nicht zu einer nachhaltigen Verbesserung führen. Der anfängliche Impuls verpufft oft schnell.
Die Frage des Nachfolgers: Ein Wechsel ist nur sinnvoll, wenn ein konkret besserer und verfügbarer Nachfolger mit einem klaren Konzept bereitsteht. Ein Wechsel um jeden Preis kann die Situation noch destabilisieren.
Zusammenfassend:
Bei Eintracht Braunschweig sprechen der klare sportliche Abwärtstrend, die hoffnungslos erscheinende jüngste Form und die akute Abstiegsgefahr stark für einen Trainerwechsel als Versuch, einen dringend benötigten Impuls zu setzen.
Die Entscheidung sollte jedoch von der Antwort auf eine entscheidende Frage abhängen: Gibt es einen Nachfolger, der das Team und seine Defizite besser erreichen kann? Wenn nicht, riskiert der Verein, nur das Symptom zu behandeln, ohne die zugrundeliegenden Probleme zu lösen.
Re: Heiner Backhaus [Chef-Trainer]
Kessel wird weiter hinter HB stehen und das halte ich im Moment auch für in Ordnung. Es geht noch nicht um einen Nachfolger, sondern um eine vernünftige Analyse, warum es nach einem guten Saisonstart abrupt eine deutliche Verschlechterung der Leistung gibt. Hat HB das Team verloren, besteht wenig Hoffnung. Das wird hoffentlich nicht der Fall sein. Spielen die Verletzungen und Sperren eine große Rolle? Sicherlich. Bleibt die Frage, warum 4-5 von eigentlich erfahreneren und leistungsstarken Spielern gerade einen Leistungsabfall zeigen.
Je nach Beantwortung der Fragen (können nur HB gemeinsam mit Kessel beantworten), müssen Gegenmaßnahmen aufgezeigt werden. Ich gehe davon aus, dass wir so schnell keine Entlassung von HB sehen werden.
Für mich wäre wichtig, dass HB Spielansatz-Alternativen mit dem Team erarbeitet. Es ist m.E. für den Gegner ziemlich einfach, gegen uns zu spielen. Da muss es möglich sein, während des Spiels oder in der Pause das Spielsystem zu korrigieren bzw. umzustellen.
Je nach Beantwortung der Fragen (können nur HB gemeinsam mit Kessel beantworten), müssen Gegenmaßnahmen aufgezeigt werden. Ich gehe davon aus, dass wir so schnell keine Entlassung von HB sehen werden.
Für mich wäre wichtig, dass HB Spielansatz-Alternativen mit dem Team erarbeitet. Es ist m.E. für den Gegner ziemlich einfach, gegen uns zu spielen. Da muss es möglich sein, während des Spiels oder in der Pause das Spielsystem zu korrigieren bzw. umzustellen.
Re: Heiner Backhaus [Chef-Trainer]
Wir hatten einen glücklichen Saisonstart gegen den jetzigen Tabellenletzten und einem glücklichen Sieg gegen Fürth.Lion_1967 hat geschrieben: 06 Okt 2025, 09:43 Kessel wird weiter hinter HB stehen und das halte ich im Moment auch für in Ordnung. Es geht noch nicht um einen Nachfolger, sondern um eine vernünftige Analyse, warum es nach einem guten Saisonstart abrupt eine deutliche Verschlechterung der Leistung gibt. Hat HB das Team verloren, besteht wenig Hoffnung. Das wird hoffentlich nicht der Fall sein. Spielen die Verletzungen und Sperren eine große Rolle? Sicherlich. Bleibt die Frage, warum 4-5 von eigentlich erfahreneren und leistungsstarken Spielern gerade einen Leistungsabfall zeigen.
Je nach Beantwortung der Fragen (können nur HB gemeinsam mit Kessel beantworten), müssen Gegenmaßnahmen aufgezeigt werden. Ich gehe davon aus, dass wir so schnell keine Entlassung von HB sehen werden.
Für mich wäre wichtig, dass HB Spielansatz-Alternativen mit dem Team erarbeitet. Es ist m.E. für den Gegner ziemlich einfach, gegen uns zu spielen. Da muss es möglich sein, während des Spiels oder in der Pause das Spielsystem zu korrigieren bzw. umzustellen.
Gut war da nur der Einsatz und der Kampfgeist .
Re: Heiner Backhaus [Chef-Trainer]
Glück ist für mich keine Dimension. Glück und Pech gleichen sich meist aus. Das ist zumindest meine Meinung.Mettzger hat geschrieben: 06 Okt 2025, 09:52 Wir hatten einen glücklichen Saisonstart gegen den jetzigen Tabellenletzten und einem glücklichen Sieg gegen Fürth.
Gut war da nur der Einsatz und der Kampfgeist .
Einsatz und Kampfgeist sind aber entscheidend. Und das hat gepasst und hat Selbstvertrauen gegeben. Da sah das spielerisch sogar super aus. Da kommen Pässe an, der Ball springt bei der Annahme nicht vom Fuß und die Fehlerrate ist gering. Leider sieht das inzwischen aber komplett anders aus. Man hat den Eindruck, dass viele Spieler Angst vor Fehlern haben, den Ball lieber nach hinten spielen, als das Risiko einzugehen, den Ball in einem Dribbling zu verlieren. Nach vorn geht wenig.
Daran mus in den nächsten 2 Wochen intensiv gearbeitet werden. Dann kann es wieder einen Umschwung geben.
Re: Heiner Backhaus [Chef-Trainer]
Ohne den Sonntagsschuss von Aydin und den gezogenen Elfer von Polter hätte hier niemand von gutem Saisonstart gesprochen.Lion_1967 hat geschrieben: 06 Okt 2025, 10:10 Glück ist für mich keine Dimension. Glück und Pech gleichen sich meist aus. Das ist zumindest meine Meinung.
Einsatz und Kampfgeist sind aber entscheidend. Und das hat gepasst und hat Selbstvertrauen gegeben. Da sah das spielerisch sogar super aus. Da kommen Pässe an, der Ball springt bei der Annahme nicht vom Fuß und die Fehlerrate ist gering. Leider sieht das inzwischen aber komplett anders aus. Man hat den Eindruck, dass viele Spieler Angst vor Fehlern haben, den Ball lieber nach hinten spielen, als das Risiko einzugehen, den Ball in einem Dribbling zu verlieren. Nach vorn geht wenig.
Daran mus in den nächsten 2 Wochen intensiv gearbeitet werden. Dann kann es wieder einen Umschwung geben.
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Re: Heiner Backhaus [Chef-Trainer]
Stimmt. Allerdings sollte man auch den Einsatz von Aydin und dem Rest nicht unter den Tisch kehren, dass sie überhaupt in die Situation kamen, mit einem Sonntagsschuss und einem gezogenen Elfer Punkte zu holen.Mettzger hat geschrieben: 06 Okt 2025, 11:00 Ohne den Sonntagsschuss von Aydin und den gezogenen Elfer von Polter hätte hier niemand von gutem Saisonstart gesprochen.
Und man muss auch sehen, dass auch unsere Gegner in Teilen Glück hatten: Zuletzt Paderborn, die trotz dominantem Auftreffen nur 0,94 xGoals erspielten, also nur eine ganze klare Chance. Und am Ende glücklich siegten, weil der Ball bei Bell Bell so blöd abspringt (und wir natürlich auch nach dem Ausgleich völlig übermotiviert und wild auch noch den Sieg wollten, was ja irgendwie in Teilen auch nicht so schlecht ist, als Einstellung aber eben auch naiv).
Alles im Allem halten sich Glück und Pech die Waage (bis auf die Verletzungen vielleicht) und wir stehen nach 8 Spieltagen verdient mit 7 Punkten auf Rang 15. 3 Punkte von Rang 9 entfernt und 4 Punkten von Rang 18.
Für mich wird das Spiel nach der Länderspielpause eine hohe Aussagekraft haben, ob wir uns auf einem guten oder schlechten Weg befinden mit HB. Dann hat er wieder den Kader zur Verfügung mit dem wir Siege und Punkte holten. Daran muss er sich messen lassen. Da wird sich zeigen, ob sein System geknackt wurde und der Gegner leichtes Spiel mit einer berechenbaren Eintracht hat oder ob das System am zwischenzeitlich suboptimalen bis falschen Personal (Polter für Heußer gegen Münster) scheiterte und wir den Gegner doch wieder effizient und effektiv jagen können.
mit Prädikat: Brunswiga Klinterklater
Re: Heiner Backhaus [Chef-Trainer]
Es werden immer wieder Spieler ausfallen.
Darauf zu hoffen immer die beste Elf auf den Platz zu bringen ist bei dem Kader naiv und keine seriöse Planung.
Aber daran hat HB keine Schuld.
Er sollte mit den Spielern die ihm zur Verfügung stehen ein Spielsystem entwickeln welches auch variabel ist.
Darauf zu hoffen immer die beste Elf auf den Platz zu bringen ist bei dem Kader naiv und keine seriöse Planung.
Aber daran hat HB keine Schuld.
Er sollte mit den Spielern die ihm zur Verfügung stehen ein Spielsystem entwickeln welches auch variabel ist.
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Re: Heiner Backhaus [Chef-Trainer]
Es werden bei unserer Spielweise definitiv Spieler ausfallen, da gebe ich dir zu 100% Recht. Ich will das aber etwas differenzierter betrachten. Es kommt ziemlich stark darauf an welche Spieler ausfallen und wer diese ersetzen soll. Und da entfernen wir uns ein wenig aus dem Bereich der Naivität. Es gibt Spieler in unseren Reihen, die wir nicht oder noch nicht adäquat ersetzen können.Mettzger hat geschrieben: 06 Okt 2025, 11:51 Es werden immer wieder Spieler ausfallen.
Darauf zu hoffen immer die beste Elf auf den Platz zu bringen ist bei dem Kader naiv und keine seriöse Planung.
Aber daran hat HB keine Schuld.
Er sollte mit den Spielern die ihm zur Verfügung stehen ein Spielsystem entwickeln welches auch variabel ist.
Unsere Abwehr da ein super Beispiel, was ich mit "noch nicht" meine. Da haben wir mit Köhler und Frenkert zwei, deren Ausfall schmerzt (Genau wie Jäkel, den ich aber als Wette sehe. Bekommen wir seine Gesundheit noch in den Griff, wäre er eine große Verstärkung). Breunig muss erstmal wieder richtig genug und fit werden, dann wäre er ein guter IV für die 2. Liga. Nkoa braucht zumindest noch Zeit, um sich an die höhere Klasse zu gewöhnen und hat auch dann noch ein Fragezeichen, ob er die nötige Klasse hat (sehe ich eher als Backup für die letzten 30min einer Partie oder so). Und Flick ist auch noch nicht so ganz integriert denke ich. Die Abwehr braucht noch Zeit bevor wir adäquat auch mal rotieren können.
Die Schienen sind gut, solange sie mutig aber nicht wild agieren. DMS war zuletzt wieder schwankend zwischen ängstlich und wild. Entweder steht er zu tief, um nach Zuspiel gut nach vorne agieren zu können oder er geht zu wild rein, verliert den Ball und es fehlt die Absicherung hinter ihm (da fehlt ihm u.U. die Sicherheit von Frenkert?). Aydin ist top aber zuletzt ging die Formkurve auch bei ihm runter, mit fatalen Folgen.
Im Angriff finde ich das aktuell okay. Conteh funktioniert viel besser als in der letzten Saison. Yardimci hat hohes Niveau und Szabo hat sich gefangen und macht seine Sache nicht so schlecht von der Bank kommend. Drei Spieler für 2 Positionen ist natürlich auf Knirsch. Aber mit Ramsak kommt da vielleicht auch noch einer dazu und bei Sane sehe ich auch noch nicht Hopfen und Malz verloren.
Das Mittelfeld ist die größte Sorgenstelle. MMn können nur Tempelmann & Heußer gemeinsam das DM so spielen, dass wir erfolgreich sein können. Spielen beiden gemeinsam, kann auch Max gute Leistungen zeigen. Fällt einer von beiden aus, wird es ganz eng. Da muss ein System her, das diesen Verlust kompensieren kann. Genau wie du es forderst, Mettzger.
Abschließend sehe ich noch nicht, warum HB dazu nicht in der Lage sein sollte. Aber auch er braucht Zeit und muss seinen Fussball, der in der 3.Liga funktionierte, an die 2. Liga anpassen.
mit Prädikat: Brunswiga Klinterklater