Du erkennst schon, das ich auf Tusler geantwortet habe, oder? Deine Antwort war völlig okembei hat geschrieben: 13 Nov 2025, 17:53 Ich glaube nicht, dass ich irgendwas dieser Art gemacht habe. Du hast gefragt und ich habe dir geantwortet, dass ich es anders empfinde. Was ist dein Problem damit? Wenn du keine Antwort hören willst, dann frag halt nicht.![]()
Moin und Willkommen bei nurderBTSV - einem unabhängigen Eintracht Braunschweig Fanforum von Fans für Fans!
Infos zum ehemaligen Fanforum, dass du vielleicht gerade aufrufen wolltest, findest du hier ➜ viewtopic.php?p=13
Infos zum ehemaligen Fanforum, dass du vielleicht gerade aufrufen wolltest, findest du hier ➜ viewtopic.php?p=13
Aktuelle Situation
-
Eulenspiegeler
- Löwe
- Beiträge: 47
- Registriert: 04.08.2025
Re: Aktuelle Situation
Braunschweiger Junge seit 1993
-
BraunschweiGa
- Löwe
- Beiträge: 346
- Registriert: 20.03.2025
Re: Aktuelle Situation
Ich kann das gut nachvollziehen und verstehe das dementsprechend. Mir und vielen anderen wird das ganz ähnlich gehen. Insbesondere wenn man von Außerhalb kommt und die Eintracht verfolgt ist das nicht immer so einfach. Da überlegt man sich mehrmals, ob man finanziell und Zeitaufwand in die Eintracht investiert. Das hat auch Null mit Erfolgsfan zu tun. Das ist ganz normal. Und auch wenn man sich so fühlt, verfolgt man dennoch immer alles rund um die Eintracht und ist an jedem Spieltag wieder vor dem TV Gerät mit voller Emotionen. Am Ende bleibt wieder der FrustEulenspiegeler hat geschrieben: 13 Nov 2025, 15:36 Ich weiß nicht, wie es euch geht. Mir geht unsere Eintracht mittlerweile so dermaßen auf den Sack, seit 4 Jahren Abstiegskampf, keine Verbesserung in Sicht, fehlende Visionen & dauerndes agieren hinter der Welle macht es nicht einfacher sich mit dem Verein zu beschäftigen. Natürlich bin ich aufgrund meiner räumlichen Distanz eh etwas im Hintertreffen, aber mich langweilt das ewige verlieren so sehr, das irgendwie die Lust an Eintracht verliere.
Ich hätte gegen Dresden die Möglichkeit am Nachmittag von Mannheim nach Dresden zu fahren um den Verein zu sehen, noch vor wenigen Jahren hätte ich alles unternommen um dieses zu realisieren. Was mache ich diesmal? Ich gehe lieber ins Kino & Essen um dann mit dem Nachtzug nach Braunschweig zu fahren. Ich fühle mich nicht einmal schlecht dabei. Könnt ihr verstehen was ich meine? Ich bin der amateurhaften Strukturen müde. Ich habe irgendwie kein Bock mehr, wenngleich ich mich immer freue, wenn ich unser schönes Wappen erblicke.
Allerdings ist das aus meiner Sicht eher alles andere als langweilig in dem eigentlichen Sinne. In den letzten Jahren war es immer bis zum Ende spannend. Ich würde mir aktuell sogar eher etwas Langeweile wünschen mal zumindest für eine Saison.
Das ausgerechnet die eher optimistischen User so reagieren bzw. posten wundert mich nicht.
Nüchtern betrachtet hatten wir in der TL Ära allerdings auch wirklich schöne Jahre. Dass ich 1.Liga als Fan mitbekomme, war davor auch überhaupt nicht abzusehen. Das hilft in solchen Momenten auch mal. Nun sind halt eher wieder schlechtere Jahre. Bleibt die Hoffnung, dass es auch mal wieder bessere Zeiten geben wird. Und natürlich könnte die Situation auch viel viel schlechter sein. 3.Liga im Niemandsland oder gar der Abstieg aus der 3.Liga. Aktuell scheint es noch ein wenig meckern auf höherem Niveau zu sein. Dennoch geht es mir auch aktuell oft so. Das vierte Jahr in Folge das ziemlich ähnlich verläuft und das Gefühl, dass man sich im Kreise dreht.
-
Tusler-1909
- Löwe
- Beiträge: 434
- Registriert: 22.03.2025
Re: Aktuelle Situation
@Eulenspiegeler
Dann muss ich jetzt tatsächlich etwas richtig stellen.
Mit den Aussagen "In guten wie in schlechten Zeiten" und "Einmal Löwe - immer Löwe" wollte ich meine persönliche Grundhaltung - die hier im Forum wahrscheinlich die Mehrzahl der User hat - zum Ausdruck bringen.
Genauso verhält es sich wohl mit dem Leid, das uns allen die Eintracht schon so häufig bereitet hat.
Umso schöner sind dann die manchmal auch überraschenden Erfolge.
Dies können Bayern - Fans eher nur bedingt nachvollziehen.
Dir persönlich wollte ich keineswegs zu nahe treten.
Dann muss ich jetzt tatsächlich etwas richtig stellen.
Mit den Aussagen "In guten wie in schlechten Zeiten" und "Einmal Löwe - immer Löwe" wollte ich meine persönliche Grundhaltung - die hier im Forum wahrscheinlich die Mehrzahl der User hat - zum Ausdruck bringen.
Genauso verhält es sich wohl mit dem Leid, das uns allen die Eintracht schon so häufig bereitet hat.
Umso schöner sind dann die manchmal auch überraschenden Erfolge.
Dies können Bayern - Fans eher nur bedingt nachvollziehen.
Dir persönlich wollte ich keineswegs zu nahe treten.
Zuletzt geändert von Tusler-1909 am 14 Nov 2025, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
Einmal Löwe - immer Löwe!
-
SchmackieBS
- Moderator
- Beiträge: 826
- Registriert: 25.03.2025
Re: Aktuelle Situation
Klar ist es nachvollziehbar. Mit dauerhaft Abstiegskampf kann man nicht wirklich zufrieden sein, außer man definiert sich als GefahrensucherEulenspiegeler hat geschrieben: 13 Nov 2025, 15:36 Ich weiß nicht, wie es euch geht. Mir geht unsere Eintracht mittlerweile so dermaßen auf den Sack, seit 4 Jahren Abstiegskampf, keine Verbesserung in Sicht, fehlende Visionen & dauerndes agieren hinter der Welle macht es nicht einfacher sich mit dem Verein zu beschäftigen. Natürlich bin ich aufgrund meiner räumlichen Distanz eh etwas im Hintertreffen, aber mich langweilt das ewige verlieren so sehr, das irgendwie die Lust an Eintracht verliere.
Ich hätte gegen Dresden die Möglichkeit am Nachmittag von Mannheim nach Dresden zu fahren um den Verein zu sehen, noch vor wenigen Jahren hätte ich alles unternommen um dieses zu realisieren. Was mache ich diesmal? Ich gehe lieber ins Kino & Essen um dann mit dem Nachtzug nach Braunschweig zu fahren. Ich fühle mich nicht einmal schlecht dabei. Könnt ihr verstehen was ich meine? Ich bin der amateurhaften Strukturen müde. Ich habe irgendwie kein Bock mehr, wenngleich ich mich immer freue, wenn ich unser schönes Wappen erblicke.
Ich differenziere aber sehr stark zwischen Jetzt, der jüngeren Vergangenheit und früher. Wenn ich den Mist nach dem Abstieg aus der 1.Liga und der 2. Liga mit dem vergleiche, was Anfang der letzten Saison vorsichtig begonnen wurde und nun vorgeführt wurde bringt mich das in eine widersprüchliche Laune:
Ich bin einerseits optimistisch, weil der Planung endlich mal ein Konzept zu Grunde lag und nicht nur Feuerwehrmann gespielt wurde (oder werden musste). Ich wiederhole mich (wie immer). Wir haben es seit Jahren mal wieder geschafft so wichtige Spieler wie RTH oder Tempelmann längerfristig an den Verein zu binden. Talente geholt und mit Verträgen versehen, sodass man bei guter Entwicklung wohl auch ne Ablöse erhalten kann. Wir haben nur einen Chef-Trainer, den wir bezahlen müssen. Und einen relativ unaufgeblähten Kader. Wir arbeiten endlich so, wie die anderen Vereine...
Aber da wir diese Änderungen natürlich viel viel zu spät vorgenommen haben, stehen wir trotz der jetzt schon etwas längeren Zeit in der 2. BuLi noch komplett am Anfang wie eine Aufsteiger. Und das bringt mich zum zweiten Gefühl, dass auch noch viel viel heftiger ist als vorher: Die Angst, dass ein Abstieg all die begonnene Arbeit zu Nichte macht. Vorher schien alles teilweise so desolat, dass mir ein kompletter Restart in Liga 3 als gar nicht so viel schlechter erschien.
Ich verstehe die Sorgen, teile sie aber ich sehe auch Gutes im Verein und habe Angst darum.
Am Ende kann ich als Klinterklater mir doch gar keinen anderen Verein suchen. Maximal auf europäischer Ebene fühle ich die gleiche Anspannung, wenn ein Verein der 1. BuLi spielt. Aber eigentlich interessiert mich nur BlauGelb.
mit Prädikat: Brunswiga Klinterklater
Re: Aktuelle Situation
Welchen Mist nach dem Abstieg aus der 1.Liga meinst du denn? Der Abstieg war doch vorprogramiert.SchmackieBS hat geschrieben: 14 Nov 2025, 08:32 Klar ist es nachvollziehbar. Mit dauerhaft Abstiegskampf kann man nicht wirklich zufrieden sein, außer man definiert sich als Gefahrensucher![]()
Ich differenziere aber sehr stark zwischen Jetzt, der jüngeren Vergangenheit und früher. Wenn ich den Mist nach dem Abstieg aus der 1.Liga und der 2. Liga mit dem vergleiche, was Anfang der letzten Saison vorsichtig begonnen wurde und nun vorgeführt wurde bringt mich das in eine widersprüchliche Laune:
Ich bin einerseits optimistisch, weil der Planung endlich mal ein Konzept zu Grunde lag und nicht nur Feuerwehrmann gespielt wurde (oder werden musste). Ich wiederhole mich (wie immer). Wir haben es seit Jahren mal wieder geschafft so wichtige Spieler wie RTH oder Tempelmann längerfristig an den Verein zu binden. Talente geholt und mit Verträgen versehen, sodass man bei guter Entwicklung wohl auch ne Ablöse erhalten kann. Wir haben nur einen Chef-Trainer, den wir bezahlen müssen. Und einen relativ unaufgeblähten Kader. Wir arbeiten endlich so, wie die anderen Vereine...
Aber da wir diese Änderungen natürlich viel viel zu spät vorgenommen haben, stehen wir trotz der jetzt schon etwas längeren Zeit in der 2. BuLi noch komplett am Anfang wie eine Aufsteiger. Und das bringt mich zum zweiten Gefühl, dass auch noch viel viel heftiger ist als vorher: Die Angst, dass ein Abstieg all die begonnene Arbeit zu Nichte macht. Vorher schien alles teilweise so desolat, dass mir ein kompletter Restart in Liga 3 als gar nicht so viel schlechter erschien.
Ich verstehe die Sorgen, teile sie aber ich sehe auch Gutes im Verein und habe Angst darum.
Am Ende kann ich als Klinterklater mir doch gar keinen anderen Verein suchen. Maximal auf europäischer Ebene fühle ich die gleiche Anspannung, wenn ein Verein der 1. BuLi spielt. Aber eigentlich interessiert mich nur BlauGelb.
Und 2016 hätte es fast nen Wiederaufstieg gegeben.
-
SchmackieBS
- Moderator
- Beiträge: 826
- Registriert: 25.03.2025
Re: Aktuelle Situation
Ich sagt doch nach dem Abstieg, damit meine ich was man mit den damals sehr hohen TV-Geldern und dem eigentlich guten Kader angestellt hat, dass man den Durchmarsch in die 3. Liga antrat.Mettzger hat geschrieben: 14 Nov 2025, 09:36 Welchen Mist nach dem Abstieg aus der 1.Liga meinst du denn? Der Abstieg war doch vorprogramiert.
Und 2016 hätte es fast nen Wiederaufstieg gegeben.
EDIT aber ich muss zugeben, da habe ich n bisserl was im Gedächtnis verschmiert gehabt. Ich meine eigentlich die Zeit nach dem Fast-Aufstieg, den uns Mario Gomez der H....
mit Prädikat: Brunswiga Klinterklater
-
SchmackieBS
- Moderator
- Beiträge: 826
- Registriert: 25.03.2025
Re: Aktuelle Situation
Also ich habe mein weiches Hirn nochmal geordnet und hier kommt der Mist, den es sich nun ausgedacht hat 
Als wir knapp gegen Wolfsburg in der Relegation zur 1.Liga scheiterten, war die Welt ja eigentlich in Ordnung. Passiert. Die Finanzielle Lage, war aber ganz okay, durch den Ausflug in die 1. Liga und die recht lange Zeit in der 2. Liga. Das man mit diesen Mitteln, dann einen Abstieg in die 3. Liga nicht verhindern kann war und ist für mich noch immer schwer zu verstehen (auch wenn eine gescheiterte Relegation für die allermeisten Teams eine Herausforderung ist: Gute Spieler werden abgeworben, die Moral bekommt n Knacks).
Der komplette Neuaufbau in der 3. Liga mit Pedersen war ein Desaster, oder? Danach kam eine Feuerwehraktion nach der nächsten (zugegeben mit dem gewünschten Erfolg aber eben ohne Nachhaltigkeit).
Als wir knapp gegen Wolfsburg in der Relegation zur 1.Liga scheiterten, war die Welt ja eigentlich in Ordnung. Passiert. Die Finanzielle Lage, war aber ganz okay, durch den Ausflug in die 1. Liga und die recht lange Zeit in der 2. Liga. Das man mit diesen Mitteln, dann einen Abstieg in die 3. Liga nicht verhindern kann war und ist für mich noch immer schwer zu verstehen (auch wenn eine gescheiterte Relegation für die allermeisten Teams eine Herausforderung ist: Gute Spieler werden abgeworben, die Moral bekommt n Knacks).
Der komplette Neuaufbau in der 3. Liga mit Pedersen war ein Desaster, oder? Danach kam eine Feuerwehraktion nach der nächsten (zugegeben mit dem gewünschten Erfolg aber eben ohne Nachhaltigkeit).
mit Prädikat: Brunswiga Klinterklater
Re: Aktuelle Situation
Der Abstieg in Liga 3 war überraschend wie auch unnötig.
Ich glaube wir hatten damals 39 Punkte (ohne Gewähr).
Es war ziemlich chaotisch was danach passiert ist, das zweifelt niemand an.
Ich glaube wir hatten damals 39 Punkte (ohne Gewähr).
Es war ziemlich chaotisch was danach passiert ist, das zweifelt niemand an.
Re: Aktuelle Situation
Ich darf gar nicht daran denken. 39 Punkte und schon wochenlang eine Chance nach der anderen gehabt, alles vorzeitig in trockene Tücher zu bekommen. Wo könnten wir heute stehen, wenn das gutgegangen wäre 
Re: Aktuelle Situation
Wenn man mal ganz ehrlich ist, ging es seit der 3:2 Niederlage in Dresden in der Hinrunde bergab. Trotzdem hatte man da aufgrund der Pukte in der Hinrunde noch eine 90%ige direkte Aufstiegswahrscheinlichkeit. Weder der verpasste direkte Aufstieg, noch die verlorene Relegation waren wirklich das Problem für einen Verein mit den Möglichkeiten von Eintracht, sondern der Weg dorthin. Als dann die Saisonvorbereitung mit dem Höhepunkt des Rauswurfs von Decarli endete, hätte den Verantwortlichen auffallen müssen, daß da was schiefläuft.SchmackieBS hat geschrieben: 14 Nov 2025, 10:07 Also ich habe mein weiches Hirn nochmal geordnet und hier kommt der Mist, den es sich nun ausgedacht hat
Als wir knapp gegen Wolfsburg in der Relegation zur 1.Liga scheiterten, war die Welt ja eigentlich in Ordnung. Passiert. Die Finanzielle Lage, war aber ganz okay, durch den Ausflug in die 1. Liga und die recht lange Zeit in der 2. Liga. Das man mit diesen Mitteln, dann einen Abstieg in die 3. Liga nicht verhindern kann war und ist für mich noch immer schwer zu verstehen (auch wenn eine gescheiterte Relegation für die allermeisten Teams eine Herausforderung ist: Gute Spieler werden abgeworben, die Moral bekommt n Knacks).
Der komplette Neuaufbau in der 3. Liga mit Pedersen war ein Desaster, oder? Danach kam eine Feuerwehraktion nach der nächsten (zugegeben mit dem gewünschten Erfolg aber eben ohne Nachhaltigkeit).
-
Eulenspiegeler
- Löwe
- Beiträge: 47
- Registriert: 04.08.2025
Re: Aktuelle Situation
Ein interessanter Ansatz. Ja, vielleicht sollte man versuchen die Scheiße nach Geschmack zu unterscheiden.SchmackieBS hat geschrieben: 14 Nov 2025, 08:32 Klar ist es nachvollziehbar. Mit dauerhaft Abstiegskampf kann man nicht wirklich zufrieden sein, außer man definiert sich als Gefahrensucher![]()
Ich differenziere aber sehr stark zwischen Jetzt, der jüngeren Vergangenheit und früher. Wenn ich den Mist nach dem Abstieg aus der 1.Liga und der 2. Liga mit dem vergleiche, was Anfang der letzten Saison vorsichtig begonnen wurde und nun vorgeführt wurde bringt mich das in eine widersprüchliche Laune:
Ich bin einerseits optimistisch, weil der Planung endlich mal ein Konzept zu Grunde lag und nicht nur Feuerwehrmann gespielt wurde (oder werden musste). Ich wiederhole mich (wie immer). Wir haben es seit Jahren mal wieder geschafft so wichtige Spieler wie RTH oder Tempelmann längerfristig an den Verein zu binden. Talente geholt und mit Verträgen versehen, sodass man bei guter Entwicklung wohl auch ne Ablöse erhalten kann. Wir haben nur einen Chef-Trainer, den wir bezahlen müssen. Und einen relativ unaufgeblähten Kader. Wir arbeiten endlich so, wie die anderen Vereine...
Aber da wir diese Änderungen natürlich viel viel zu spät vorgenommen haben, stehen wir trotz der jetzt schon etwas längeren Zeit in der 2. BuLi noch komplett am Anfang wie eine Aufsteiger. Und das bringt mich zum zweiten Gefühl, dass auch noch viel viel heftiger ist als vorher: Die Angst, dass ein Abstieg all die begonnene Arbeit zu Nichte macht. Vorher schien alles teilweise so desolat, dass mir ein kompletter Restart in Liga 3 als gar nicht so viel schlechter erschien.
Ich verstehe die Sorgen, teile sie aber ich sehe auch Gutes im Verein und habe Angst darum.
Am Ende kann ich als Klinterklater mir doch gar keinen anderen Verein suchen. Maximal auf europäischer Ebene fühle ich die gleiche Anspannung, wenn ein Verein der 1. BuLi spielt. Aber eigentlich interessiert mich nur BlauGelb.
Wir wissen es alle nicht. Dennoch bin ich hochgradig genervt von der Situation, wenngleich ich froh bin das ich aus 9000km Entfernung nicht mehr soviel davon mitbekomme. Wenn ich am Wochenende aufstehe, dann sind die in der zweiten Halbzeit und ich denke mir, alles richtig gemacht das du geschlafen hast. Eigentlich müsste ich anders denken.
Braunschweiger Junge seit 1993