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Aktuelle Situation
Re: Aktuelle Situation
Die Relegation gehört abgeschafft.
Mit 35 Punkten und einem Torverhältnis von -26 darf man eigentlich keine weitere Chance mehr bekommen.
Wie oft haben wir komplett desolat verloren und wurden richtig geschlachtet?
Andererseits gab es gerade in den letzten Wochen phasenweise überraschend gute Leistungen, nur um jetzt am Ende wieder völlig einzubrechen.
Fast die rätselhafteste „meiner“ Eintrachtzeit, und das ist auch schon seit 2001y
Mit 35 Punkten und einem Torverhältnis von -26 darf man eigentlich keine weitere Chance mehr bekommen.
Wie oft haben wir komplett desolat verloren und wurden richtig geschlachtet?
Andererseits gab es gerade in den letzten Wochen phasenweise überraschend gute Leistungen, nur um jetzt am Ende wieder völlig einzubrechen.
Fast die rätselhafteste „meiner“ Eintrachtzeit, und das ist auch schon seit 2001y
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- Löwe
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Re: Aktuelle Situation
Das Ding von heute ist hart zu verkraften. Ich bin zur Halbzeit gegangen - das erste mal in meiner langen langen Eintracht Zeit. Bin lieber zum ersten Playoffspiel der Basketball Löwen gewechselt. Das war zumindest eine gute Entscheidung.
Ich befürchtete schon schlimmes nach den Worten von Scherning und was er alles ankündigte. Das trat dann so gut wie nie ein. In einer Sache hat er sich jedoch gewaltig getäuscht. Man könne heute nichts verlieren. Auch ich dachte das....und dann kommt diese leblose Mannschaft mit zweifelhaften Fähigkeiten und bricht mit diesem peinlichen Autritt alles kaputt. Mit dieser Stimmung nun in die Relegation zu gehen ist ein richtiges Brett. Nürnberg machte das mal vor Jahren und ging sang und klanglos unter.
Für mich persönlich gehört die Relegation auch abgeschafft. Drei Absteiger und gut ist. Wir können nun eine desaströse Saison mit zwei Spielen retten...Saarbücken alles verlieren. Aber nun gut, die Erinnerung an die Radkappen Relegation sagt mir das wir einen gut haben.
Wie es in dieser Truppe passen soll, wie immer gesagt wird ist mir ein Rätsel. Das sage ich als jemand der die Meinung vertritt Siege gegen Hamburg, Derby, Lautern etc. sind die Ausreisser - nicht die ganzen Klatschen die wir bekamen.
Dieser Truppe fehlt die Mentalität und das Leistungsvermögen. Dazu ist mit Scherning ein Trainer da, bei dem ich offensiv taktisch kein Konzept und schon gar keine Anpassung an etwas erkenne. Es gibt keinen Spielaufbau, was wir dem Gegner reglemässig mit dem Anstoß mitteilen den wir direkt nach vorne blind schwaken.
Geht eine Mannschaft dann noch agressiv auf uns drauf (Warum das z.B. Hamburg nicht machte ist mir ein absolutes Rätsel), dann ist die Niederlage besiegelt.
Ein wenig abfedern konnte die individuelle Klasse von Hoffmann und Tempelmann. Vom Leistungsvermögen sehe ich uns nichtmal auf Platz 16.
Das wir keinen Sieg gegen Regenburg, Ulm und Münster einfahren können sagt alles.
Wir haben uns den Abstieg irgendwie verdient. Die letzten beiden Jahre mit mehr Glück als Verstand, dieses Jahr braucht es nun die Relegation als Glücksanker.
Ich befürchtete schon schlimmes nach den Worten von Scherning und was er alles ankündigte. Das trat dann so gut wie nie ein. In einer Sache hat er sich jedoch gewaltig getäuscht. Man könne heute nichts verlieren. Auch ich dachte das....und dann kommt diese leblose Mannschaft mit zweifelhaften Fähigkeiten und bricht mit diesem peinlichen Autritt alles kaputt. Mit dieser Stimmung nun in die Relegation zu gehen ist ein richtiges Brett. Nürnberg machte das mal vor Jahren und ging sang und klanglos unter.
Für mich persönlich gehört die Relegation auch abgeschafft. Drei Absteiger und gut ist. Wir können nun eine desaströse Saison mit zwei Spielen retten...Saarbücken alles verlieren. Aber nun gut, die Erinnerung an die Radkappen Relegation sagt mir das wir einen gut haben.
Wie es in dieser Truppe passen soll, wie immer gesagt wird ist mir ein Rätsel. Das sage ich als jemand der die Meinung vertritt Siege gegen Hamburg, Derby, Lautern etc. sind die Ausreisser - nicht die ganzen Klatschen die wir bekamen.
Dieser Truppe fehlt die Mentalität und das Leistungsvermögen. Dazu ist mit Scherning ein Trainer da, bei dem ich offensiv taktisch kein Konzept und schon gar keine Anpassung an etwas erkenne. Es gibt keinen Spielaufbau, was wir dem Gegner reglemässig mit dem Anstoß mitteilen den wir direkt nach vorne blind schwaken.
Geht eine Mannschaft dann noch agressiv auf uns drauf (Warum das z.B. Hamburg nicht machte ist mir ein absolutes Rätsel), dann ist die Niederlage besiegelt.
Ein wenig abfedern konnte die individuelle Klasse von Hoffmann und Tempelmann. Vom Leistungsvermögen sehe ich uns nichtmal auf Platz 16.
Das wir keinen Sieg gegen Regenburg, Ulm und Münster einfahren können sagt alles.
Wir haben uns den Abstieg irgendwie verdient. Die letzten beiden Jahre mit mehr Glück als Verstand, dieses Jahr braucht es nun die Relegation als Glücksanker.
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- Löwe
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Re: Aktuelle Situation
Im Februar 2025 unterschrieb er beim georgischen Erstligisten Torpedo Kutaisi.[14]Goslarer Löwe hat geschrieben: 18 Mai 2025, 19:02 Ich bin mal so frei und nenne meinen persönlichen Favoriten: Dirk Schuster!
Das wäre in der Winterpause mein Favorit gewesen
Re: Aktuelle Situation
Chronischer Schönredner hier. Bin frustiert und wütend.
Gehen wir mit Scherning in das Rele-Hinspiel und bekommen 1-2 frühe Gegentore, ist der Ofen 100% aus. Dann wird man sich fragen müssen, wieso man nicht reagiert hat.
Gehen wir mit einem Feuerwehmann in das Rele-Hinspiel und bekommen 1-2 frühe Gegentore, ist der Ofen zwar wahrscheinlich auch aus, aber dann wird man sich nicht vorwerfen lassen müssen, es nicht wenigstens nochmal probiert zu haben.
An Scherning festzuhalten, ist wohl oder übel eigentlich gar keine Option. Zu hoch die Gefahr, dass sich der Negativstrudel in Saarbrücken von Minute 1 fortsetzt und die Truppe weiterhin die Hosen voll hat.Ich habe Scherning meistens verteidigt und bin nach wie vor der Meinung, dass er menschlich und taktisch etwas auf dem Kasten hat. Aber darum geht es gar nicht mehr. Es geht jetzt um einen Adhoc-Impuls. Alles andere ist fahrlässig. Zudem gibt es alleine in dieser Saison etliche Beispiele aus unserer Liga, wo ein Trainerwechsel trotz überschaubarer Kaderqualität sehr viel bewirkt hat. Zu viele Kleinigkeiten die sich in den letzten Spielen (wieder) festgefahren haben. Sei es das verunsicherte Ballhintenrumgeschiebe, durch das man nicht ins Spiel kommt. Seien es fatale Lauf- und Zweikampfwerte in entscheidenden Momenten. Sei es ein Rayan, mit einer fast arroganten Alleingang-Attitüde. Sei es die komplette Orientierungslosigkeit nach einem frühen Gegentor. Man braucht jetzt jemanden, der mit dieser sportlichen Krise, die sich eigentlich seit dem 5:1 auf Schalke durchzieht, nichts zu tun hat. Jemand, der die Jungs ordentlich wachrüttelt und gleichzeitig motivierend mit der geknickten Psyche umgehen kann.
Und ja natürlich ist auch auf vereinspolitischer Ebene alles zu hinterfragen. Hat der AR doch vor 1,5 Jahren noch behauptet, man habe die Entlassung von Schiele veranlasst, weil die Überzeugung fehlte und zum Ende der Saison 22/23 keine Entwicklung zu sehen war. Wenn das die Argumentation war, ist es Pflicht von uns Vereinsmitgliedern zu fragen: Wo ist die langfristige Strategie? Wo ist die Entwicklung? Wer im AR kann mit fundiertem Fußballsachverstand überhaupt einordnen, welche Strategie eine Gute wäre? Ist man auf das Szenario Relegation mit einer völlig verunsicherten Truppe vorbereitet? Wo ist der Plan B für dieses Alles-oder-Nichts-Spiel? Die ganze Verantwortung auf Benny abzuwälzen, wäre ein fatales Signal. Wo man Schiele ohne Not und Vollmann doch erst während der letzten Krise vom Hof gejagt hat.
Wer ist der führende Kopf des Vereins, der ihn in ruhige Fahrwasser führen kann? Unabhängig davon, wie die Spiele gegen Saarbrücken ausgehen: Was ist die Strategie für die nächste Saison? Und zwar bei Klassenerhalt und bei Abstieg? Und wann wird eigentlich der Fitnessraum modernisiert?
Gehen wir mit Scherning in das Rele-Hinspiel und bekommen 1-2 frühe Gegentore, ist der Ofen 100% aus. Dann wird man sich fragen müssen, wieso man nicht reagiert hat.
Gehen wir mit einem Feuerwehmann in das Rele-Hinspiel und bekommen 1-2 frühe Gegentore, ist der Ofen zwar wahrscheinlich auch aus, aber dann wird man sich nicht vorwerfen lassen müssen, es nicht wenigstens nochmal probiert zu haben.
An Scherning festzuhalten, ist wohl oder übel eigentlich gar keine Option. Zu hoch die Gefahr, dass sich der Negativstrudel in Saarbrücken von Minute 1 fortsetzt und die Truppe weiterhin die Hosen voll hat.Ich habe Scherning meistens verteidigt und bin nach wie vor der Meinung, dass er menschlich und taktisch etwas auf dem Kasten hat. Aber darum geht es gar nicht mehr. Es geht jetzt um einen Adhoc-Impuls. Alles andere ist fahrlässig. Zudem gibt es alleine in dieser Saison etliche Beispiele aus unserer Liga, wo ein Trainerwechsel trotz überschaubarer Kaderqualität sehr viel bewirkt hat. Zu viele Kleinigkeiten die sich in den letzten Spielen (wieder) festgefahren haben. Sei es das verunsicherte Ballhintenrumgeschiebe, durch das man nicht ins Spiel kommt. Seien es fatale Lauf- und Zweikampfwerte in entscheidenden Momenten. Sei es ein Rayan, mit einer fast arroganten Alleingang-Attitüde. Sei es die komplette Orientierungslosigkeit nach einem frühen Gegentor. Man braucht jetzt jemanden, der mit dieser sportlichen Krise, die sich eigentlich seit dem 5:1 auf Schalke durchzieht, nichts zu tun hat. Jemand, der die Jungs ordentlich wachrüttelt und gleichzeitig motivierend mit der geknickten Psyche umgehen kann.
Und ja natürlich ist auch auf vereinspolitischer Ebene alles zu hinterfragen. Hat der AR doch vor 1,5 Jahren noch behauptet, man habe die Entlassung von Schiele veranlasst, weil die Überzeugung fehlte und zum Ende der Saison 22/23 keine Entwicklung zu sehen war. Wenn das die Argumentation war, ist es Pflicht von uns Vereinsmitgliedern zu fragen: Wo ist die langfristige Strategie? Wo ist die Entwicklung? Wer im AR kann mit fundiertem Fußballsachverstand überhaupt einordnen, welche Strategie eine Gute wäre? Ist man auf das Szenario Relegation mit einer völlig verunsicherten Truppe vorbereitet? Wo ist der Plan B für dieses Alles-oder-Nichts-Spiel? Die ganze Verantwortung auf Benny abzuwälzen, wäre ein fatales Signal. Wo man Schiele ohne Not und Vollmann doch erst während der letzten Krise vom Hof gejagt hat.
Wer ist der führende Kopf des Vereins, der ihn in ruhige Fahrwasser führen kann? Unabhängig davon, wie die Spiele gegen Saarbrücken ausgehen: Was ist die Strategie für die nächste Saison? Und zwar bei Klassenerhalt und bei Abstieg? Und wann wird eigentlich der Fitnessraum modernisiert?
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- Löwe
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Re: Aktuelle Situation
Nach diesem nicht für möglich gehaltenem Debakel, Hotelzimmer storniert und 3 1/2 Std. nach Hause gefahren. Bin nicht mal mehr wütend ob dieser Leistung, einfach nur leer.
In dieser Verfassung und mit D.S. haben wir gegen Saarbrücken keine Chance.
Daher jetzt nicht die letzte, sondern die allerletzte Patrone abfeuern und d.h. Trainer raus, es kann nicht mehr schlimmer werden.
In dieser Verfassung und mit D.S. haben wir gegen Saarbrücken keine Chance.
Daher jetzt nicht die letzte, sondern die allerletzte Patrone abfeuern und d.h. Trainer raus, es kann nicht mehr schlimmer werden.
Re: Aktuelle Situation
Vor kurzem wurde hier noch von den ganzen Jubelpersern die Entscheidung, an Scherning fest zu halten, abgefeiert. Alles richtig gemacht, Benny, waren doch die Worte, wenn ich mich recht erinnere.
Zwei Niederlagen später, wird dann der Kopf des Trainers gefordert.
Das ist der Grund, warum in BS nichts voran geht. Nichtskönner auf den verantwortlichen sportlichen Positionen und Fans, die zufrieden sind, wenn irgendwie gewonnen wird, ganz egal wie beschissen die Truppe aufspielt.
Ich bin weit davon entfernt, Scherning als schuldlos an der Misere zu bezeichnen. Die Hauptverantwortung liegt aber nicht bei ihm.
Natürlich macht er viele Fehler. Dass Festhalten über Monate an einer Graupe wie Gomez oder das Setzen auf einen Holzfuß wie Krauße im Mittelfeld (beide nicht annähernd zweitligatauglich), sind da nur zwei Beispiele.
Man sollte aber auch nicht vergessen, wer diese desolate Truppe von Antifußballern zusammen gestellt hat.
Wir spielen seit drei Jahren mit mehr Glück als Verstand und Sachkenntnis 2. Liga wie ein schlechter Drittligist. Sind mittlerweile in dieser Zeit beim dritten Trainer.
Das dritte Jahr in Folge sind wir mit einem desolaten, halbfertigen Kader in die Saison gestartet und haben die Hinrunde abgeschenkt.
Da müsste eigentlich auch dem absolut dümmsten Eintrachtfan mal die Idee kommen, dass es womöglich nicht immer nur am Trainer liegt.
Vor der Relegation noch den Trainer zu wechseln, kann Sinn machen. Es kann aber auch völlig falsch sein.
Um dies zu beurteilen, braucht es einen Sportdirektor, der nah an der Mannschaft und sportlich kompetent ist.
So jemanden haben wir nachweislich nicht. Wir haben einen Azubi, der vielleicht mal ein Sportdirektor wird. Vielleicht.
Genau so, wie wir einen Haufen Spieler haben, von denen ganz vielleicht auch mal einer berechtigt 2. Liga spielt.
Zwei Niederlagen später, wird dann der Kopf des Trainers gefordert.
Das ist der Grund, warum in BS nichts voran geht. Nichtskönner auf den verantwortlichen sportlichen Positionen und Fans, die zufrieden sind, wenn irgendwie gewonnen wird, ganz egal wie beschissen die Truppe aufspielt.
Ich bin weit davon entfernt, Scherning als schuldlos an der Misere zu bezeichnen. Die Hauptverantwortung liegt aber nicht bei ihm.
Natürlich macht er viele Fehler. Dass Festhalten über Monate an einer Graupe wie Gomez oder das Setzen auf einen Holzfuß wie Krauße im Mittelfeld (beide nicht annähernd zweitligatauglich), sind da nur zwei Beispiele.
Man sollte aber auch nicht vergessen, wer diese desolate Truppe von Antifußballern zusammen gestellt hat.
Wir spielen seit drei Jahren mit mehr Glück als Verstand und Sachkenntnis 2. Liga wie ein schlechter Drittligist. Sind mittlerweile in dieser Zeit beim dritten Trainer.
Das dritte Jahr in Folge sind wir mit einem desolaten, halbfertigen Kader in die Saison gestartet und haben die Hinrunde abgeschenkt.
Da müsste eigentlich auch dem absolut dümmsten Eintrachtfan mal die Idee kommen, dass es womöglich nicht immer nur am Trainer liegt.
Vor der Relegation noch den Trainer zu wechseln, kann Sinn machen. Es kann aber auch völlig falsch sein.
Um dies zu beurteilen, braucht es einen Sportdirektor, der nah an der Mannschaft und sportlich kompetent ist.
So jemanden haben wir nachweislich nicht. Wir haben einen Azubi, der vielleicht mal ein Sportdirektor wird. Vielleicht.
Genau so, wie wir einen Haufen Spieler haben, von denen ganz vielleicht auch mal einer berechtigt 2. Liga spielt.
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Re: Aktuelle Situation
Aktuell haben mir die beiden letzten Spiele meinen Optimismus ordentlich ausgetrieben. Das war ne knappe Saison und vor der Winterpause hätte ich einen garantierten Relegationsplatz mit Kusshand genommen, aber unsere Rückrunde ließ doch sehr die Hoffnung auf mehr keimen.
Es kann ja am Ende noch gut ausgehen, aber die Art uns Weise, warum es nun doch "nur" für die Chance in der Relegation gereicht hat, geht einfach nicht.
In so einem Spiel, daheim mit voller Hütte und den Fans voll im Rücken, musst du doch wenigstens mehr laufen als der Gegner für den es um absolut nichts mehr ging.... Aber Nürnberg lief 3km mehr als wir. In so einem Spiel musst du doch saftig in jeden Zweikampf gehen... Aber Nürnberg gewann 64% der Zweikämpfe am Boden und 60% in der Luft.
Ich finde eigentlich immer irgendwas Positives (Vielleicht Polter? Aber da hatte Nürnberg schon auf Sparflamme geschaltet) . Aber das war echter Angsthasenfussball. So zaghaft in jeder Aktion. So wenig Laufbereichtschaft ohne Ball. So viele Rückpässe und Fehlpässe. Bitter.
Dazu der mMn stärkste Gegner für die Relegation mit Saarbrücken vor der Nase.
Selbst ich finde, es sieht gerade echt duster aus. Normal würde ich ja sagen, die Mannschaft kann das nicht auf sich sitzen lassen und wird eine ordentliche Reaktion im Hinspiel zeigen. Aber momentan fehlt es mir an Vertrauen.
Es kann ja am Ende noch gut ausgehen, aber die Art uns Weise, warum es nun doch "nur" für die Chance in der Relegation gereicht hat, geht einfach nicht.
In so einem Spiel, daheim mit voller Hütte und den Fans voll im Rücken, musst du doch wenigstens mehr laufen als der Gegner für den es um absolut nichts mehr ging.... Aber Nürnberg lief 3km mehr als wir. In so einem Spiel musst du doch saftig in jeden Zweikampf gehen... Aber Nürnberg gewann 64% der Zweikämpfe am Boden und 60% in der Luft.
Ich finde eigentlich immer irgendwas Positives (Vielleicht Polter? Aber da hatte Nürnberg schon auf Sparflamme geschaltet) . Aber das war echter Angsthasenfussball. So zaghaft in jeder Aktion. So wenig Laufbereichtschaft ohne Ball. So viele Rückpässe und Fehlpässe. Bitter.
Dazu der mMn stärkste Gegner für die Relegation mit Saarbrücken vor der Nase.
Selbst ich finde, es sieht gerade echt duster aus. Normal würde ich ja sagen, die Mannschaft kann das nicht auf sich sitzen lassen und wird eine ordentliche Reaktion im Hinspiel zeigen. Aber momentan fehlt es mir an Vertrauen.

Re: Aktuelle Situation
Ich gehe seit Jahrzehnten regelmäßig ins Stadion und bin schon oft enttäuscht nach Hause gegangen. Kann mich an ein 0-6 gegen Mönchengladbach erinnern. Ein gewisser A. Simonsen hat uns völlig auseinander genommen. Aber das gehört zum Fansein dazu. Begeisterung und Enttäuschung liegen oft nah beieinander.
Diese Saison ist da aber anders. Ich bin nach etlichen Spielen (vor allem Heimspielen) nicht enttäuscht, sondern extrem wütend nach Hause gegangen. So auch gestern. Das mindeste, was ich von einem Profi erwarte, ist, dass er kämpft und sein letztes Hemd gibt (so wie viele Zuschauer auch). Es gab viel zu viele Spiele, in denen es das Team nicht mal versucht hat, sondern sich hat abschlachten lassen hat. In Elversberg hatte ich noch damit gerechnet, dass das Team für das Finale Kraft sparen wollte und deshalb keine Gegenwehr gezeigt hat. Was ich gestern aber gesehen habe, war reine Arbeitsverweigerung. Wenn das Team nicht mal mehr läuft und den Zweikampf sucht, hat es auch keinen Erfolg verdient. Eigentlich auch keinen Rückhalt mehr vom Publikum. Gestern war direkt vor dem Spiel eine klasse Stimmung. Eigentlich hätte es den Spielern beim Einlauf dermaßen imponieren und motivieren müssen, was wir aber leider wenig auf dem Rasen gesehen haben.
Am Anfang des Spiels sind mir einige Situationen aufgefallen, in denen Tempelmann bereits am Strafraum des Gegners gepresst hat. Sich dann völlig enttäuscht oder überrascht umgeschaut hat, weil wirklich niemand mitgemacht hat. Mich würde interessieren, was in der Kabine vorher verabredet wurde.
Und genau das bringt nicht auf den Punkt. Ich habe nicht das Gefühl, dass Fehlverhalten von Spielern eine Konsequenz bei Scherning hat. Er stellt sich die gesamte Saison hinter sein Team und verspricht nach jedem Spiel, dass wir im nächsten Spiel ein anderes Team (vom Einsatz und Willen) sehen werden.
Wie das Team jetzt für die Relegation wieder aktiviert werden soll, erschließt sich mir nicht. Warum sollen die Spieler jetzt auf einmal wieder laufen und kämpfen. Die meisten Spieler beschäftigen sich mehr oder weniger mit ihrer Zukunftsplanung und wollen sich jetzt auf keinen Fall mehr verletzen (war gestern mehrmals bei Philippe zu sehen, als er zurückgezogen hat, obwohl er näher am Ball war). Dazu versteh ich auch nicht, warum ein Köhler jetzt auf einmal auf der linken Seite De er hat mich bei der Aufholjagd in der Rückrunde in der Mitte zwischen der IV extrem überzeugt. Nikolaou (ebenfalls ein Garant für den Erfolg der letzten Monate) sitzt dagegen auf der Ersatzbank.
Hätte es mir nicht erträumen lassen, dass ich das mal denke oder schreibe: aber ich bin erst einmal draußen (Stadion). Trotz Vorkaufsrecht wegen Dauerkarte tue ich nicht länger an. Ich schaue mir die Spiele im TV an. Sollte wir absteigen, werde ich auch für Liga 3 keine DK mehr holen. Ich denke, der Verein hat erst einmal genügend damit zu tun, sich selbst zu hinterfragen und zu erneuern. Diesen Bedarf sehe ich in allen Gremien unseres Vereins. Angefangen bei einer „blassen“ Präsidentin, weiter bei einem völlig Inkompetenten wirkenden und zerstrittenen Aufsichtsrat.
Diese Saison ist da aber anders. Ich bin nach etlichen Spielen (vor allem Heimspielen) nicht enttäuscht, sondern extrem wütend nach Hause gegangen. So auch gestern. Das mindeste, was ich von einem Profi erwarte, ist, dass er kämpft und sein letztes Hemd gibt (so wie viele Zuschauer auch). Es gab viel zu viele Spiele, in denen es das Team nicht mal versucht hat, sondern sich hat abschlachten lassen hat. In Elversberg hatte ich noch damit gerechnet, dass das Team für das Finale Kraft sparen wollte und deshalb keine Gegenwehr gezeigt hat. Was ich gestern aber gesehen habe, war reine Arbeitsverweigerung. Wenn das Team nicht mal mehr läuft und den Zweikampf sucht, hat es auch keinen Erfolg verdient. Eigentlich auch keinen Rückhalt mehr vom Publikum. Gestern war direkt vor dem Spiel eine klasse Stimmung. Eigentlich hätte es den Spielern beim Einlauf dermaßen imponieren und motivieren müssen, was wir aber leider wenig auf dem Rasen gesehen haben.
Am Anfang des Spiels sind mir einige Situationen aufgefallen, in denen Tempelmann bereits am Strafraum des Gegners gepresst hat. Sich dann völlig enttäuscht oder überrascht umgeschaut hat, weil wirklich niemand mitgemacht hat. Mich würde interessieren, was in der Kabine vorher verabredet wurde.
Und genau das bringt nicht auf den Punkt. Ich habe nicht das Gefühl, dass Fehlverhalten von Spielern eine Konsequenz bei Scherning hat. Er stellt sich die gesamte Saison hinter sein Team und verspricht nach jedem Spiel, dass wir im nächsten Spiel ein anderes Team (vom Einsatz und Willen) sehen werden.
Wie das Team jetzt für die Relegation wieder aktiviert werden soll, erschließt sich mir nicht. Warum sollen die Spieler jetzt auf einmal wieder laufen und kämpfen. Die meisten Spieler beschäftigen sich mehr oder weniger mit ihrer Zukunftsplanung und wollen sich jetzt auf keinen Fall mehr verletzen (war gestern mehrmals bei Philippe zu sehen, als er zurückgezogen hat, obwohl er näher am Ball war). Dazu versteh ich auch nicht, warum ein Köhler jetzt auf einmal auf der linken Seite De er hat mich bei der Aufholjagd in der Rückrunde in der Mitte zwischen der IV extrem überzeugt. Nikolaou (ebenfalls ein Garant für den Erfolg der letzten Monate) sitzt dagegen auf der Ersatzbank.
Hätte es mir nicht erträumen lassen, dass ich das mal denke oder schreibe: aber ich bin erst einmal draußen (Stadion). Trotz Vorkaufsrecht wegen Dauerkarte tue ich nicht länger an. Ich schaue mir die Spiele im TV an. Sollte wir absteigen, werde ich auch für Liga 3 keine DK mehr holen. Ich denke, der Verein hat erst einmal genügend damit zu tun, sich selbst zu hinterfragen und zu erneuern. Diesen Bedarf sehe ich in allen Gremien unseres Vereins. Angefangen bei einer „blassen“ Präsidentin, weiter bei einem völlig Inkompetenten wirkenden und zerstrittenen Aufsichtsrat.
Re: Aktuelle Situation
Das andere Mannschaften oft mehr laufen als wir ist ja schon fast normal. Es wiegt noch schwerer, da sie gar nicht soviel den eigenen Bällen hinterherlaufen müssen wie wir, wo die Passquote nur das Ballgeschiebe hintenherum geschönt wird.
Mit der Annahme müssten wir automatisch mehr laufen, verweigern das wohl leider.
Das der Verein nun damit wirbt 40% auf eine Karte zu geben, welche in der Dauerkarte inkludiert sein müsste.
Die Quittung kommt irgendwann dann dochmal. Aber solange die Mehrheit das mitmacht wird die Kuh gemolken.
Mit der Annahme müssten wir automatisch mehr laufen, verweigern das wohl leider.
Das der Verein nun damit wirbt 40% auf eine Karte zu geben, welche in der Dauerkarte inkludiert sein müsste.
Die Quittung kommt irgendwann dann dochmal. Aber solange die Mehrheit das mitmacht wird die Kuh gemolken.
Re: Aktuelle Situation
Letztendlich kann man feststellen, dass der Verein Eintracht Braunschweig auf allen Ebenen ein Sanierungsfall ist. Was für eine fatale Entwicklung über Jahre hinweg 

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Re: Aktuelle Situation
Ich stelle voran, dass ich absolut nicht einverstanden war, wie wir gegen Elversberg und insbesondere gegen Nürnberg aufgetreten sind.Fan1973 hat geschrieben: 19 Mai 2025, 10:11 Letztendlich kann man feststellen, dass der Verein Eintracht Braunschweig auf allen Ebenen ein Sanierungsfall ist. Was für eine fatale Entwicklung über Jahre hinweg![]()
Aber ich frage dich, was genau ist die "fatale Entwicklung über Jahre hinweg"? Ich sehe da auf dem Papier Aufstieg, Klassenerhalt, Klassenerhalt, Relegation. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb. Vereine wie Elversberg zeigen, wie man es richtig stark macht, aber das ist eben nicht die Regel. Fatal finde ich unsere Entwicklung nicht. Aber sehr stockend, vielleicht stagnierend und, wenn wir gegen Saarbrücken nicht viel Glück haben, sogar rückläufig. Wenn wir die Klasse jedoch allen Erwartungen zum Trotzhalten, haben wir ein paar gute Talente mehr im Kader zum Saisonbeginn und ein bisserl mehr Kohle (nicht viel mehr aber mehr).