Datenwelt

[Comenius]

Also ich mochte diesen ganzen GSN-Kram noch nie, aber wenn ich diesen Gründer sehe, dann ist es bei mir auch mit der letzten Akzeptanz zu Ende. Der hat wohl noch nie selber Sport getrieben, alles nur theoretisches Gesülze.

[nivekBS]

Also ich mochte diesen ganzen GSN-Kram noch nie, aber wenn ich diesen Gründer sehe, dann ist es bei mir auch mit der letzten Akzeptanz zu Ende. Der hat wohl noch nie selber Sport getrieben, alles nur theoretisches Gesülze.

Naja man sollte nicht allein wegen Äußerem urteilen ….. aber wie ein Fußball Manager am PC Spieler sah der schon aus

[embei]

Man muss doch nicht immer alles in Gut oder schlecht einsortieren. Diese Datensammlungen sind nützlich und sicher ein brauchbares Hilfsmittel. Nicht mehr und nicht weniger. Sie revolutionieren nix, machen Dinge aber in Teilen effizienter
Genau wie es Videoanalysen oder verbesserte Leistungsdiagnostik mal irgendwann getan haben.

Unser Trainer hat es in der PK ganz gut eingeordnet. Ungefragt, zur Überraschung der BZ

[Evil-Eike]

Also ich mochte diesen ganzen GSN-Kram noch nie, aber wenn ich diesen Gründer sehe, dann ist es bei mir auch mit der letzten Akzeptanz zu Ende. Der hat wohl noch nie selber Sport getrieben, alles nur theoretisches Gesülze.

Vorurteilbehaftet kann man seine Fähigkeiten nicht vernünftig bewerten. Sein Unternehmen läuft ja, also irgendwas muss er schon können. Und er macht das ja nicht allein als Freiberufler. Auch wenn er vielleicht selbst nie Fußball gespielt hat, war er als Scout für Hoffenheim und Sandhausen tätig. Außerdem wird es Mitarbeiter/Freiberufler geben, die die Daten erheben/verarbeiten und vielleicht auch Ahnung von Fußball haben

Habe mal ein bisschen recherchiert:
In einem Interview von vor fünf Jahren sagte er, dass er zehn feste Mitarbeiter hat: Ein Medienbeauftragter und ein Jurist. Die restlichen Mitarbeiter sind Data Scientists. Letztere haben die methodische Kompetenz und verstehen, was auf dem Platz passiert. Weiter heißt es, dass er ein Netzwerk von 300 freien Mitarbeitern weltweit hat, die sich die Spieler meist vor Ort anschauen. Das werden keine 0815-Menschen sein, sondern wohl fast alle mit Profifußballhintergrund, sei es nur als Scout.

[embei]

Vorurteilbehaftet kann man seine Fähigkeiten nicht vernünftig bewerten. Sein Unternehmen läuft ja, also irgendwas muss er schon können. Und er macht das ja nicht allein als Freiberufler. Auch wenn er vielleicht selbst nie Fußball gespielt hat, war er als Scout für Hoffenheim und Sandhausen tätig. Außerdem wird es Mitarbeiter/Freiberufler geben, die die Daten erheben/verarbeiten und vielleicht auch Ahnung von Fußball haben

Habe mal ein bisschen recherchiert:
In einem Interview von vor fünf Jahren sagte er, dass er zehn feste Mitarbeiter hat: Ein Medienbeauftragter und ein Jurist. Die restlichen Mitarbeiter sind Data Scientists. Letztere haben die methodische Kompetenz und verstehen, was auf dem Platz passiert. Weiter heißt es, dass er ein Netzwerk von 300 freien Mitarbeitern weltweit hat, die sich die Spieler meist vor Ort anschauen. Das werden keine 0815-Menschen sein, sondern wohl fast alle mit Profifußballhintergrund, sei es nur als Scout.

Ich glaube, vom äußeren auf Können oder Wissen zu schließen ist immer relativ dumm. Allerdings finde ich das von dir Recherchierte, ja das mindeste, wenn ich Daten für Geld verkaufen möchte. Das müssen ja Profis sein, denn was wären Daten wert, die von irgendwelchen Trainingskibizen erfasst werden?

[Prill]

Daten sind fast niemals absolut, sie stehen immer im Kontext zu Bedingungen.

Ich fand die Erklärung von Backhaus zu Gomez zum Beispiel super.
Gomez presst und zwingt den Gegenspieler zu einem riskanten Pass, die Goodies bekommt aber der Spieler, der den schwierigen Pass abfängt und nicht Gomez.

[Lulli]

Es ist wie immer, die Wahrheit ist nicht schwarz und auch nicht weiß.
Wie Backhaus gesagt hat, eine nützliche Ergänzung, mehr nicht.
Menschen sind nicht berechenbar.
Aber Tendenzen kann man sicherlich ablesen.

[wilhelm62]

Eigentlich hat Backhaus gesagt, dass die Daten als Grundlage wichtig sind.
Aber sie müssen interpretiert werden - und das solle man denen überlassen, die das können.